Russland verstärkt Schutzmaßnahmen für Atomkraftwerk Kursk nach ukrainischem Vorstoß
Westliche Militärexperten sehen erhöhtes Risiko für Zwischenfälle
Ukrainische Truppen rücken auf russisches Gebiet vor
Nach dem Vorstoß ukrainischer Truppen auf russisches Gebiet hat Russland die Schutzmaßnahmen um das Kernkraftwerk Kursk in der Region Kursk verstärkt. Das Atomkraftwerk liegt nur etwa 60 Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt.
Nach Angaben westlicher Militärexperten hat der ukrainische Vorstoß das Risiko eines Zwischenfalls im Atomkraftwerk erhöht. Das Kraftwerk ist eines der größten in Russland und versorgt einen Großteil der Bevölkerung in der Region mit Strom.
Die russische Nationalgarde hat die Schutzmaßnahmen rund um das Kraftwerk verstärkt. Dazu gehören Patrouillen in der Umgebung und die Aufstellung von Luftabwehrsystemen. Russland hat die Ukraine davor gewarnt, das Atomkraftwerk anzugreifen, und gedroht, auf jeden Angriff mit allen notwendigen Mitteln zu reagieren.
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